ADAC Test

Ultimativer Leitfaden 2024: Kinderfahrradsitze im ADAC Test

Ultimativer Leitfaden 2024: Kinderfahrradsitze im ADAC Test

Was macht einen guten Kinderfahrradsitz aus?

Kinderfahrradsitze sind in den letzten Jahren deutlich komfortabler und sicherer geworden. Einige Modelle bieten mittlerweile sogar eine Liegefunktion, sind mit einer Helm-Aussparung ausgestattet und lassen sich einfach montieren. Aber wie steht es um die tatsächliche Sicherheit dieser Sitze? Der ADAC hat dies genau untersucht, indem erstmals Crashversuche mit Front- und Seitenaufprall in die Testreihe integriert wurden.

Sicherheit und Komfort im Fokus

Sicherheit geht vor: Wie die Modelle abschnitten

Die neuesten Ergebnisse des ADAC Tests zeigen, dass neun von sechzehn Kinderfahrradsitzen mit der Bewertung „gut“ abschnitten, während fünf als „befriedigend“ eingestuft wurden. Leider fielen zwei Modelle aufgrund mangelnder Sicherheit durch. Besonders die Sitze der Marke OK Baby stachen hervor: Sie bieten nicht nur eine herausragende Sicherheit im Kopfbereich und eine praktische Liegefunktion, sondern sind auch zu einem attraktiven Preis erhältlich – ein echtes Schnäppchen für Eltern, die Wert auf Sicherheit und Komfort legen.

Ein Zitat von einem der Tester bringt es auf den Punkt:

„Bei der Sicherheit unserer Kinder machen wir keine Kompromisse. Doch es zeigt sich, dass auch günstige Modelle ausgezeichnete Sicherheit bieten können.“

Montage und Stabilität: Ein kritischer Faktor

Es wurde festgestellt, dass die Montage am Gepäckträger in der Regel stabiler ist als die am Sattelrohr. Dies bietet während der Fahrt mehr Komfort und Sicherheit für das Kind. Dies unterstreicht die Bedeutung einer korrekten Montage und der Auswahl des richtigen Modells je nach Fahrradtyp und -nutzung.

Vorsichtsmaßnahmen und Kaufempfehlungen

Der ADAC empfiehlt dringend, vor dem Kauf eines Kinderfahrradsitzes eine Probefahrt zu machen. Dies hilft, die Stabilität und Komfort des Sitzes zu beurteilen. Außerdem ist es ratsam, die Montage des Sitzes durch Fachpersonal durchführen zu lassen und regelmäßig die Gurtführung zu überprüfen. Ein Helm ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene bei jeder Fahrt unverzichtbar.

Quelle: https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/65370/