Liqui Moly warnt vor Ablagerungen und Verschleiß auch bei modernen Dieselsorten wie B10 und HVO. David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung, empfiehlt zusätzliche Additive zur Erhaltung der Motorleistung. Dies gilt besonders bei der Nutzung neuer, klimafreundlicher Kraftstoffvarianten, die zwar technische Vorteile bieten, aber dennoch Herausforderungen in Bezug auf Rückstände und Schmierung aufweisen.
Neue Kraftstoffe, neue Herausforderungen
David Kaiser erklärt, dass B10-Diesel einen höheren Biodieselanteil als B7 aufweist, während HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) und XTL (X-To-Liquid) innovative Ansätze zur Kraftstoffherstellung darstellen, die aus verschiedenen Rohstoffen wie Biomasse, Kohle oder Erdgas gewonnen werden. Diese neuen Dieselvarianten zeichnen sich durch eine höhere Cetanzahl und eine geringere Emission von Feinstaub und Stickoxiden aus. Trotzdem betont Kaiser, dass diese Kraftstoffe nicht völlig frei von Verschleiß oder Ablagerungen sind, weshalb die Nutzung von Additiven weiterhin entscheidend ist, um die Langlebigkeit und Effizienz des Motors zu gewährleisten.
„Obwohl unsere neuen Kraftstoffsorten wie B10 und XTL hochwertiger sind und weniger Verschleiß verursachen, sind sie nicht verschleißfrei. Rückstände und Ablagerungen entstehen weiterhin. Um den Motor optimal zu schützen, empfehlen wir die regelmäßige Anwendung von Liqui Moly-Additiven, die speziell für diese Kraftstoffe geeignet sind.“ – David Kaiser
Expertentipp: Kaiser empfiehlt, das Kraftstoffsystem bei einem Wechsel zu neuen Kraftstoffsorten wie HVO und XTL mit Additiven zu reinigen und regelmäßig Additive zu verwenden, um Rückständen und Ablagerungen vorzubeugen.