Eine neue Ära elektrischer Fortbewegung
Mit der Einstellung der Limousinenproduktion des Passat hat Volkswagen einen signifikanten Wechsel in seiner Fahrzeugpalette vollzogen. Der VW ID 7 wird oft als der direkte Nachfolger des Passats betrachtet, doch diese Annahme verkürzt die Wahrheit. Während der Passat traditionell als „Einstieg in die Businessklasse“ galt, hebt der ID 7 das Erlebnis auf ein neues Level.
„Wenn der Passat als Einstieg in die Businessklasse dient, dann ist der ID 7 zweifelsfrei der First-Class-Flug unter den Autos“, erklärt ein Sprecher von Volkswagen.
Leistung, Komfort und Design im Vergleich
Obwohl der ID 7 und der Passat in den Dimensionen ähnlich sind, unterscheiden sie sich grundlegend in Antrieb und Ausstattung. Der ID 7 setzt vollständig auf elektrische Energie und bietet eine bemerkenswert leise Fahrerfahrung, wobei nur Wind-, Reifen- und Radiogeräusche die Ruhe stören können. Die großzügigen Platzverhältnisse in beiden Reihen machen den ID 7 zum idealen Fahrzeug für lange Reisen. Im Vergleich dazu bietet der Passat Variant zwar eine höhere Höchstgeschwindigkeit, doch der ID 7 übertrifft ihn bei der Beschleunigung und Leistung deutlich. Mit 286 PS beschleunigt der ID 7 in nur 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und setzt damit neue Maßstäbe in der elektrischen Mittelklasse.
Auszeichnungen und Fahrerlebnisse
Der ID 7 hat bereits in verschiedenen Tests hohe Anerkennungen erhalten, darunter eine Spitzenbewertung beim ADAC-Autotest. Unsere eigenen Erfahrungen auf einer Testfahrt im nordwestlichen Deutschland bestätigen, dass der ID 7 mehr als nur ein Ersatz für den klassischen Passat ist; er ist eine klare Weiterentwicklung in Richtung einer nachhaltigen und luxuriösen Mobilität.
Diese Unterschiede und die klare Positionierung des ID 7 in der Luxusklasse unterstreichen, dass der Vergleich mit dem Passat zwar naheliegend, aber nicht ganz zutreffend ist. Der ID 7 definiert die elektrische Mittelklasse neu und zeigt, dass Fortschritt nicht nur in der Technologie, sondern auch im Fahrerlebnis liegt.
Quelle: https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/65058/